Kleiner Piks, großer Schutz: Unter diesem Motto konnten sich in den vergangenen Wochen zahlreiche Mitarbeiter des Weißen Kreuzes einer freiwilligen Impfung gegen COVID-19 unterziehen. Trotz der teilweise kurzfristig angesetzten Termine haben viele Mitarbeiter die Möglichkeit der Vorzugsschiene für das Sanitätspersonal genutzt. Nach Überwindung des Lieferschwierigkeiten sollen nun weitere Termine angeboten werden.
Bereits mit Ende Dezember wurden die ersten freiwilligen und angestellten Mitarbeiter des Landesrettungsvereins geimpft. Dabei hatte sich schon bei der Terminvergabe eine hohe Bereitschaft zur Impfung abgezeichnet. So konnten bis heute bereits rund 1.200 Mitarbeiter landesweit eine Schutzimpfung erhalten. Vielen von ihnen haben bereits die zweite Dosis erhalten, sodass diese mittlerweile vor einer Erkrankung mit COVID-19 geschützt sind. Erfreulich ist dabei auch, dass bisher keine Fälle von unerwarteten Nebenwirkungen gemeldet wurden.
Die gesamte Impfaktion wird in enger Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb durchgeführt. Neben zentralen Impfterminen in der WK-Landesleitung in Bozen werden auch dezentrale Termine für Mitarbeiter in den Sektionen über die Bezirkskrankenhäuser vergeben. Die Entscheidung einer Impfung trifft jeder Mitarbeiter freiwillig und persönlich auf Basis der zur Verfügung stehenden Informationen. Ziel der Vereinsführung ist es allerdings, allen interessierten Mitarbeitern einen zeitnahen Impftermin anzubieten. Denn eine Impfung gegen COVID-19 dient nicht nur zum eigenen Schutz, sondern schützt auch die Mitmenschen vor einer gefährlichen Coronavirus-Infektion. Und erst dieser Schutz ermöglicht es uns, schrittweise in den gewohnten Alltag zurückzukehren.